Wohn- und Geschäftshaus – Barfüßer Str. 11

Umbau und Sanierung eines Wohn- und Geschäftshaus in der Göttinger Innenstadt

  • AUFTRAGGEBER: Dipl.-Kfm. Harald Windel, Göttingen
  • STANDORT: Barfüßer Straße 11, Göttingen-Innenstadt
  • NUTZFLÄCHE: 1.200 m²
  • BRUTTORAUMINHALT: 1.835 m²
  • FERTIGSTELLUNG: 2002

Ein die Göttinger Geschichte widerspiegelndes Gebäude im Wandel der Zeiten: 1889 als Hotel Royal erbaut, 1907 mit einer großen Restauration, 1922 mit Ladengeschäft und Arztpraxen und Bank, 1925 Wursttrockenräume der Firma Börner im 1. OG, 1960 Buchhandlung Peppmüller und Antiquariat, 2002 modernes Geschäftshaus mit anspruchsvollem Modegeschäft, Arztpraxen, Rechtsanwaltskanzlei und Wohnen.

Bei der Sanierung galt es, verschiedene Probleme zu bewältigen: Feuchtigkeitsschäden waren im Keller und Hausschwamm in Teilbereichen des Fachwerks aufgetreten. Die Überlastung der Tragkonstruktion ließ Decken und Fassade bis zu 15 cm nachgeben. Auf dem Nebengebäude war der Dachstuhl durch einen Brand beschädigt.

Die reich gegliederte Fassade zur Barfüßer Straße wurde in Abstimmung mit der Denkmalpflege der Stadt Göttingen denkmalpflegerischen Gesichtspunkten restauriert, obwohl das Haus nicht unter Denkmalschutz steht. Der rechte Teil der Schaufensteranlage wurde neu gestaltet mit Vertikalgliederung und Sandsteinpfeilern. Die Innenrenovierung erfolgte nach dem Prinzip: Altes, noch Brauchbares bleibt erhalten, Neues wird angemessen hinzugefügt.

Details, wie historische Türen mit alten Türbeschlägen, eine Eichenholztreppe im Dachgeschoss, Holz- und Messinggeländer sowie die gusseisernen Stützen im ehemaligen Speisesaal von 1889 wurden erhalten und restauriert.

Neu hinzugekommen ist ein behindertengerechter Aufzug. Der Innenhof ist zugunsten des Ladens teilweise überbaut worden. Die komplette Gebäudetechnik, Heizung, Sanitär und Elektroinstallation wurde erneuert. Im Ausbau sind hochwertige und dauerhafte Materialien eingesetzt: z.B. Natursteinfußboden und Eichenparkett. Nach biologischen Belangen wurden Anstriche und Lehmputz der Innenwände gewählt.

Holzböden und Holzfenster erzeugen zusammen mit en hohen Decken ein gesundes Raumklima.

Alt und Neu gehen eine harmonische Verbindung ein. Es entstanden helle und moderne Räume mit dem Charme eines Altbaus.

Ein die Göttinger Geschichte widerspiegelndes Gebäude im Wandel der Zeiten: 1889 als Hotel Royal erbaut, 1907 mit einer großen Restauration, 1922 mit Ladengeschäft und Arztpraxen und Bank, 1925 Wursttrockenräume der Firma Börner im 1. OG, 1960 Buchhandlung Peppmüller und Antiquariat, 2002 modernes Geschäftshaus mit anspruchsvollem Modegeschäft, Arztpraxen, Rechtsanwaltskanzlei und Wohnen.

Bei der Sanierung galt es, verschiedene Probleme zu bewältigen: Feuchtigkeitsschäden waren im Keller und Hausschwamm in Teilbereichen des Fachwerks aufgetreten. Die Überlastung der Tragkonstruktion ließ Decken und Fassade bis zu 15 cm nachgeben. Auf dem Nebengebäude war der Dachstuhl durch einen Brand beschädigt.

Die reich gegliederte Fassade zur Barfüßer Straße wurde in Abstimmung mit der Denkmalpflege der Stadt Göttingen denkmalpflegerischen Gesichtspunkten restauriert, obwohl das Haus nicht unter Denkmalschutz steht. Der rechte Teil der Schaufensteranlage wurde neu gestaltet mit Vertikalgliederung und Sandsteinpfeilern. Die Innenrenovierung erfolgte nach dem Prinzip: Altes, noch Brauchbares bleibt erhalten, Neues wird angemessen hinzugefügt.

Details, wie historische Türen mit alten Türbeschlägen, eine Eichenholztreppe im Dachgeschoss, Holz- und Messinggeländer sowie die gusseisernen Stützen im ehemaligen Speisesaal von 1889 wurden erhalten und restauriert.

Neu hinzugekommen ist ein behindertengerechter Aufzug. Der Innenhof ist zugunsten des Ladens teilweise überbaut worden. Die komplette Gebäudetechnik, Heizung, Sanitär und Elektroinstallation wurde erneuert. Im Ausbau sind hochwertige und dauerhafte Materialien eingesetzt: z.B. Natursteinfußboden und Eichenparkett. Nach biologischen Belangen wurden Anstriche und Lehmputz der Innenwände gewählt.

Holzböden und Holzfenster erzeugen zusammen mit en hohen Decken ein gesundes Raumklima.

Alt und Neu gehen eine harmonische Verbindung ein. Es entstanden helle und moderne Räume mit dem Charme eines Altbaus.

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